2010

Beste Entscheidung: Urlaub auf Malta
Schlechteste Entscheidung: Diesssse Flaaasssssche Wein mach isch noch auf

Beste Anschaffung: Der Esstisch.
Dämlichste Anschaffung: Der Pfannkuchenpfannenwender.

Schönster Absturz: Ich habe dieses Jahr auf alle Abstürze verzichtet. Also auf fast alle.
Schlimmster Absturz: Keiner. Man wird alt.

Bestes Getränk: Good old Gin Tonic.
Ekelerregendes Getränk: Der Tee im Krankenhaus

Bestes Essen: Dieser Pastaberg mit Hasenragout auf Malta.
Schlimmstes Essen: Eine völlig versalzene, verkochte, überwürzte, angebrannte Pastasoße. Selbst gemacht.

Beste Musik: Edward & the Magnetic Zeros Sharpe – Home, Atticus Ross – Book of Eli
Schlimmstes Gejaule: Dank hartnäckiger Weigerung in Sachen Radio und TV um alles herum gekommen, toll.

Eigene, schönste musikalische Wiederentdeckung: Mother Tongue
Peinlichster musikalischer Faux-Pas: Seasick Steve

Beste Idee/Frage: Die Wohnung nach etlichen Jahren zu renovieren.
Dämlichste Idee/Frage: Zu renovieren, während ich noch in der Wohnung wohne.

Beste Lektüre: Wolfgang Herrndorf – Tschick. Ich lese es zwar noch, aber die Autobiographie von Clarissa Dickson Wright „Spilling the beans“ ist ganz schrecklich wundervoll.
Langweiligste Lektüre: Die meisten Zeitungen.

Bester, dreckigster, geilster Sex: Mit jemand anderem
Langweiligster Sex: Mit mir alleine

Teil 2

Zugenommen oder abgenommen?
Weder noch. Immerhin.

Haare länger oder kürzer?
Zwischendrin wegen der OP am Ohr die Haare gaaaaanz kurz. Immer noch nicht wieder auf der alten Länge.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Ich glaube, ich bin insgesamt etwas zu kurzsichtig.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr. Viel mehr. Viel, viel mehr. Leider nicht für mich, sondern das meiste fürs Amt.

Der hirnrissigste Plan?

Die gefährlichste Unternehmung?
Sich 5 Stunden am Ohr operieren zu lassen.

Der beste Sex?
Hatte ich

Die teuerste Anschaffung?
Ein schlechter Steuerberater

Das leckerste Essen?
Siehe oben. Wenn ich selbstgemachtes mit einbeziehe, dann dürften diverse Currys weit oben stehen.

Das beeindruckenste Buch?
Siehe oben. Und John Niven „Kill your Friends“. Weil ich noch nie so ein schlecht gelauntes Buch gelesen habe.

Der ergreifendste Film?
Öhm. Tja. Hm.

Die beste CD?
Tatsächlich habe ich CDs gekauft. Die besten besten Käufe waren „John Coltrane, Stan Getz & Oscar Peterson – Live in Düsseldorf 1960“ und „David Niven – Bring on the empty horses“.

Das schönste Konzert?
Keins gesehen.

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Karla und dem wunderschönen Mädchen.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Wie oben.

Vorherrschendes Gefühl 2010?
Es nervt.

2010 zum ersten Mal getan?
Alleine in den Urlaub gefahren. Hatte ich tatsächlich nie gemacht. Wohl bin ich früher mal mit dem Auto alleine ein paar Tage weg gewesen, aber einen klassichen Urlaub hatte ich nie alleine verbracht. Muss gestehen, dass ich zunächst skeptisch war, aber am Ende war es wirklich toll.

2010 nach langer Zeit wieder getan?
Viele Fotos gemacht.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Kaputtes Ohr, das reicht.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Dass alles gut wird.

Dass schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Ich glaube, das war eine weiße Katze.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Der Arzt, der mein Ohr zusammen geflickt hat.

2010 war mit 1 Wort … ?
Chaotisch, nervig, schmerzvoll und ein bisschen gut.

09, 08, 07, 06, 05, 04, 03, 02

7 Antworten zu „2010“

  1. Ich mag die Kontinuität bei der schlechtesten Entscheidung sehr gerne.

  2. […] Don Dahlmann blickt auch schon zurück. von → Cat Content ← Vögeln vor Interlaken LikeBe the first to like this […]

  3. […] Eher persönlich ist Don Dahlmanns Jahresrückblick auf Irgendwas ist ja immer – Reloaded ausgefallen. Unser neuerdings.com-Kollege legt sich und der Welt gnadenlos Rechenschaft über 2010 ab: Was war die beste und die schlechteste Entscheidung, das schönste Geschenk oder die dämlichste Anschaffung. » 2010 […]

  4. pah, wir hatten wohl ein ähnlich beschissenes jahr.
    ich mach den fragebogen jetzt mal auf meinem blog.
    reviews sind spassig.

  5. […] die´s nicht lassen können. Und kaum ein Fazit ist für mich nachvollziehbar. Oder doch, eines habe ich gefunden. Es stammt von einem Journalisten, der im Internet in Berlin lebt und an dessen […]

  6. […] 2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 2005, 2004, 2003, 2002 […]

  7. […] 2010, 2009, 2008, 2007, 2006, 2005, 2004, 2003, […]