Bookmarks vom 22.12.10 bis 27.12.10

Gesammelte Links aus dem Google Reader:

  • Europa ohne Wert(e)? – Außer Angela Merkel (über ihren Sprecher) und dem luxemburgischen Außenminister hat sich kaum ein maßgeblicher Politiker der EU-Staaten darüber empört, dass in Ungarn die Medien unter Staatsaufsicht gestellt und mit finanziellen Sanktionen bei mangelndem Wohlverhalten bedroht werden.
  • Top 20 Photoshop Disasters of 2010 – Top 20 Photoshop Disasters of 2010
  • Wort des Jahres 2010: Das letzte Aufgebot | Debatte – Frankfurter Rundschau – Die von allen politischen Parteien beschworene Mitte soll eine Trutzburg sein und beschreibt doch nicht viel mehr als ein Sammelbecken der Angst. Man hat zwar noch einige Besitzstände und Privilegien zu verlieren, weiß aber auch, dass es der Tendenz nach abwärts geht und man alsbald zu den Schwachen gehören wird, zu deren Ungunsten die große Umverteilung jetzt schon geht. Die Politik jedenfalls wird nicht mehr helfen, sie wickelt nur noch ab, sich selbst, den Staat und ihre angestammte Klientel. Der Bürger ist sich zunehmend selbst überlassen, er wird von der Politik im Stich gelassen – und verliert die Contenance
  • Idioten am Steuer – Idioten am Steuer, grafisch aufgearbeitet
  • Der gute Kruse bringt es mal wieder auf den Punkt: Nicht lineare Systeme kann man nicht vorhersagen – Information – Spuren hinterlassen – Beeinflussen.

Eine Antwort zu „Bookmarks vom 22.12.10 bis 27.12.10“

  1. anonym

    Wenn immer die „Mitte“ in Deutschland thematisiert wird, dann weiß ich eigentlich nie richtig, wer genau gemeint ist und worüber diese Publizisten überhaupt schreiben. Wenn die Mitte vom Einkommen her definiert ist, gehöre ich auch dazu, ob ich das will oder nicht. Aber ich teile kaum etwas mit der Mitte – zumindest nach den jetzt gängigen Beschreibungen, die aus meiner Sicht eine völlige Parallelwelt inszenieren. Die Mitte ist aus meiner Sicht – da kann ich mir einfach nicht helfen – ein völliges Konstrukt, das in der Wirklichkeit (fast) nicht vorkommt. Mit meinem Leben hat das jedenfalls so gut wie nichts zu tun, schon gar nicht irgendwelche Ängste.