New York

Ich hab es ja schon in die verschiedensten Ecken in den USA geschafft, aber New York war leider bisher noch nicht dabei. Das muss sich wohl bald mal ändern. Auch wenn die im Video festgehaltenen Zeiten wohl vorbei sind. Aber nächstes Jahr steht wohl erst einmal ne andere Ecke in den Staaten auf dem Programm.

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6 Antworten zu „New York“

  1. anonym

    New York City ist lange nicht so toll, wie das eine Dorfkartoffel der anderen Dorfkartoffel so erzählt. Ohnehin kommen die Besucher sowieso bloß bis Manhattan. Das Getue um NYC ist ähnlich nervig wie hier das Getue um Berlin, veranstaltet von Zugezogenen, die gerade ein halbes Jahr in der Stadt und völlig euphorisiert sind (und das man als schon immer in Berlin Lebender schlicht als alienhaft empfindet).

    Was ich aber wirklich nicht verstehen kann, ist, wie heute noch Leute (offenbar) ohne große Reflexion in die USA reisen und sich dort wie Kriminelle behandeln lassen. Schon früher war die Einreiseprozedur nicht gerade angenehm, heute muß es um ein Vielfaches schlimmer sein. (Der Kadavergehorsam der amerikanischen Beamten hatte für mich schon immer etwas leicht Faschistoides. Daß die Amis leider in einigen Punkten ihren schlimmsten Feinden aufs Haar gleichen, scheinen sie überhaupt selbst nie zu bemerken.) Wer das leichthin erträgt, scheint aus meiner Sicht keine Probleme mit undemokratischer Politik und ihren direkten Auswirkungen zu haben.

  2. New York ist ein MUSS fuer Amerikareisende ;-) Wunderbare Stadt – lohnt sich immer und immer wieder

  3. […] Institut für bessere elektronische Musik (757) 88. Modersohn-Magazin (789) 89. Spreegurke (791) 90. Irgendwas ist ja immer – Reloaded (811) 91. knicken (838) 92. thelastbeat.com (845) 93. Stefanie`s Bastelecke(858) 94. Herm`s Farm […]

  4. Als schlechter Sohn aus gutem Hause und echter 68er war ich 1974 mit meinem Papa in New York. Kurzum: Ich war von diesem Kosmos der Gegensätze in jeder Hinsicht beeindruckt. Die Erinnerung an den Taxifahrer, der nur gegen dickes Extrageld bereit war, uns mal durch Harlem zu kutschieren, ist bei mir im Kopfkino bis heute ein Selbstläufer: Mit verriegelten Türen durch die Straßen gefahren und an keiner roten Ampel gehalten…

    „Anonym“ beschreibt in etwa auch meine heutige Gefühlslage, so gerne ich diese Stadt auch noch einmal erleben würde. Aber Todesstrafe, 50 Millionen Food-Stamp-Bezieher und so einiges anderes dazu, sind für meine Gefühlslage zu viel und werden mich in diesem Leben nicht mehr dazu bringen, Amiland zu betreten.

    Tolles Video, Danke.

    .

  5. Mein Erlebnis mit NY, leider nur für drei Tage: zum allerersten Mal in meinem Leben (als gebürtige Berlinerin) das Gefühlt gehabt, diese Stadt könnte für mich zu groß sein. Was Respekt abverlangt aber auch Lust macht. Hatte das Gefühl in Paris oder London nie zuvor.

  6. anonym

    @ Deddi
    Sie haben meine Intention richtig verstanden, dafür danke ich Ihnen, denn das ist eben nicht selbstverständlich (gerade im Netz nicht). Oft ist ja auch gleich von „Antiamerikanismus“ die Rede. Der ist und war bei mir aber nicht vorhanden; ich habe Amerika wirklich immer als sehr interessantes, widersprüchliches Land empfunden. Im Grunde kam der größte Teil der Musik, die ich hörte, dorther. Ich finde auch New York City nicht langweilig, nur eben etwas überbewertet (aber das ist bei einer Stadt dieser Größe und Bedeutung nicht verwunderlich).

    Daß einen Reiseerlebnisse in der Jugend besonders beeindrucken können, ist völlig klar. Meine erste Auslandsreise (vor vielen Jahrzehnten) ging natürlich nicht in die USA, sondern nach Budapest, und das hatte schlicht realpolitische Gründe (der sog. Eiserne Vorhang, der Reisen Richtung Westen verhinderte). Dennoch war die Reise nach Ungarn für mich ein besonderes Erlebnis, an das ich auch heute noch gern denke. Nach New York kam ich dann erst etliche Jahre später, das ist nun bereits auch mehr als zwanzig Jahre her. Kurios damals: Ich kam in New York mit dem Zug an (Pennsylvania Station).